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Effektives Ressourcenmanagement Vorausschauende Planung Top-Funktionen Kundenstimmen FAQRESSOURCENPLANUNG TOOL:
Effektives Ressourcenmanagement
Um Personal und spezifisches Know-how, Betriebsmittel und Partner gerade in größeren Unternehmen differenziert verwalten und effizient verplanen zu können, bedarf es einer leistungsstarken Ressourcenplanung Software. Die Avantim Enterprise Platform® von Sander & Doll macht Projektstrukturen und Kapazitäten sichtbar und eine einfache Zuweisung geeigneter Ressourcen möglich.
Das Ressourcenplanung Tool ermittelt Auslastung und Verfügbarkeit von Mitarbeitern, Maschinen oder Anlagen. Freie Kapazitäten werden übersichtlich dargestellt - auch von externen Ressourcen, beispielsweise wenn Zulieferer involviert sind.
Unsere Software unterstützt Sie dabei, Ihre verfügbaren Ressourcen so effektiv wie möglich zu managen:
- Personal, Betriebsmittel, Zulieferer, Subunternehmer & weitere Ressourcenarten verwalten
- Individuelle Eigenschaften, Qualifikationen, Standorte & Präferenzen festlegen
- Komplexe Projektstrukturen detailliert abbilden, terminieren & steuern
- Mitarbeiter basierend auf spezifischen Fähigkeiten und Verfügbarkeiten filtern/auswählen
- Personal & Betriebsmittel per Drag & Drop den geplanten Projekten bzw. Projektphasen zuweisen
- Aktuelle & prognostizierte Ressourcenauslastung präzise überblicken
- Überbuchungen & Ausfallzeiten reduzieren, Auslastung maximieren
- Analyse- und Berichtsfunktionen nutzen, um Auslastung und Leistung für Projekte oder Kunden, einzelne Mitarbeiter oder ganze Kolonnen zu bewerten
RESSOURCENPLANUNG TOOL:
Kapazitäten & Auslastung vorausschauend planen
Insbesondere für Unternehmen mit differenzierter Konzernstruktur ist eine Ressourcenplanung Software wichtig, um bei neuen Großprojekten entsprechend vorbereitet zu sein und Aufgaben und Teams effizient planen zu können. Mit der Kapazitäts- und Einsatzplanung erst dann zu beginnen, wenn der Auftrag unmittelbar bevorsteht, ist wenig hilfreich und würde zu viel Zeit beanspruchen.
Die Avantim Enterprise Platform® hilft Ihnen dabei, Projekte und Aufgaben umfassend und zielgerichtet zu planen. Die Software ist auf die Bedürfnisse von Großunternehmen in verschiedenen Branchen ausgerichtet und in der Lage, das komplette Ressourcen- und Projektmanagement zu übernehmen – inklusive leistungsstarkem Projektcontrolling:
Integrieren Sie unser Ressourcenplanung Tool in Ihre Systeme, überblicken Sie jedes laufende Projekt in Echtzeit und gewinnen Sie Überblick und Kontrolle über aktuelle und künftige Personaleinsätze. Die vorausschauende Planung künftiger Großprojekte wird dadurch ebenso einfacher wie deren produktive Umsetzung inklusive Projektmanagement. Mit Avantim optimieren Sie Prozesse und sparen Kosten, indem Sie effizienter und vorausschauender planen.
- 360-Grad-Überblick über Auslastung & Kapazitäten
- Steigerung von Produktivität & Wirtschaftlichkeit
- Komplettes Ressourcen- & Projektmanagement
- Anpassbar auf Ihre Anforderungen
- Integrierbar in Ihre bestehenden Systeme
- Benutzerfreundliche, intuitive Oberfläche
- Individuelle Schulungen & Anwender-Support
RESSOURCENPLANUNG TOOL:
Ressourcenplanung Software: Die Top-Funktionen
Die Avantim Enterprise Platform® liefert Ihnen einen 360-Grad-Überblick über Projekte und Ressourcen. Als effizientes Tool für Ressourcen- und Projektplanung, Dokumentenmanagement, Kalkulation und Zeiterfassung gestalten Sie Ihre planerischen und warenwirtschaftlichen Prozesse aufwandsarm und effizient, indem Sie sie auf einer zentralen, leistungsstarken Plattform bündeln. Mit AEP® planen Sie vorausschauend, überwachen in Echtzeit, steuern mit minimalen Reaktionszeiten – und sind für alle Eventualitäten gewappnet.
- Planung: Aufträge, Personal, Betriebsmittel im Multi-Planer-System abbilden & planen, Fix-, Wunsch-, Serientermine erstellen & verwalten
- Steuerung: Geplante & ungeplante Änderungen zentral vornehmen (Terminverschiebungen, veränderte Ressourcen, Personalausfälle, erhöhter Aufwand)
- ERP: Kostenkalkulation, Waren- & Materialwirtschaft, CRM, Abrechnung
- Zeitdaten: Arbeitszeiten und weitere Ist-Zeiten rechtssicher erfassen (mobil oder stationär, pauschal oder projektbezogen) und effizient verarbeiten, Schnittstellen zur Lohnbuchhaltung
- Controlling: Aufwand & Fortschritt überwachen, Planungs-, Fertigstellungs- & Auslastungsgrad vergleichen
- Integration: iOs- oder Android-Mobilgeräte anbinden, Schnittstellen zu bestehenden Systemen (z. B. SAP, Datev)
- Informationssystem: Berichtwesen & zentrales Dokumentenmanagement-System (Single Point of Control)
Transparenz erhöhen, Planungskosten senken, Servicequalität steigern
„Die Avantim Enterprise Platform® von Sander & Doll ist für die I&L Biosystems GmbH das Tool der Wahl, um die europaweiten Einsätze und die werksinternen Reparaturaufträge unserer Servicemitarbeiter optimal planen und miteinander koordinieren zu können. Das Planen selbst komplexer Projekte geht einfach und schnell und durch die zahlreichen Auswertungsmöglichkeiten wissen wir immer genau, wie sich jedes Projekt entwickelt und wie wir reagieren müssen. Das spart Kosten und vermeidet Fehlplanungen.
Durch die neu gewonnene Transparenz in Echtzeit sind wir in der Lage, unsere Leistungen weiter zu optimieren und unsere bereits hohe Servicequalität weiter zu verbessern. Zudem lässt sich die Software auch bei neuen Anforderungen entsprechend erweitern, sodass wir für zukünftige Herausforderungen sehr gut aufgestellt sind.“
Stephan Hopfengärtner (CTO),
I&L Biosystems GmbH
Mit der Avantim Enterprise Platform® konnte die I&L Biosystems GmbH die Planung und Durchführung der technischen Service-Aufträge innerhalb kurzer Zeit optimieren. Das leistungsfähige Zeitmanagement-Tool bildet den gesamten Workflow vom Auftragseingang bis zur Endauswertung ab. Es ermöglicht eine flexible Reaktion auf aktuelle Projektentwicklungen, spart Kosten und vermeidet Fehlplanungen.
Die Herausforderungen
Mit dem Wachstum des Unternehmens nahm auch die Anzahl der Serviceaufträge und die Komplexität der damit verbundenen Planungen zu. Über eine Excel-Planung konnte die hohe Qualität und schnelle Reaktion von Service und Support nicht mehr gewährleistet werden. Es wurde daher eine Software gesucht, mit der die Mitarbeiter optimal eingesetzt und gleichmäßig ausgelastet werden können, um so personelle Engpässe und teure Mehrarbeit zu vermeiden. Die Software sollte sowohl die Planung größerer Außendienstprojekte als auch die kurzfristigen Monteuraufträge koordinieren und dabei tagesaktuell die Fehlzeiten berücksichtigen. Die jeweiligen Arbeitsaufträge sollten automatisiert erstellt werden können. Komplexe Prozesse wie die Reise- und Tourenplanung für Reparaturen beim Kunden vor Ort werden in mehreren Schritten durchgeführt. Dazu zählen beispielsweise Hotel- und Flugbuchungen, die Erstellung der Serviceaufträge und die Abnahme durch den Kunden. Die einzelnen Projektschritte werden von unterschiedlichen Personen bearbeitet. Jeder Mitarbeiter muss Zugriff auf die für ihn relevanten Informationen haben und der jeweilige Projektstatus muss in Echtzeit für das Controlling verfügbar sein. Kunden- und Maschinendaten werden in einem vorhandenen CRM-System verarbeitet und müssen daher per Schnittstelle an die Projektplanung angebunden sein. „Wir suchten ein Planungs-Tool, das unseren gesamten Workflow im Servicebereich abbildet und optimiert,“ fasst Stephan Hopfengärtner, CTO des Unternehmens, die Anforderungen an eine Software zusammen.
Die Lösung
Seit 2017 setzt das Unternehmen die Avantim Enterprise Platform® ein. Zentrales Element der Lösung sind die farbig gestalteten Planungskalender. Hier werden alle Außendienstprojekte und Monteuraufträge geplant, in die entsprechenden Phasen unterteilt und die benötigten Mitarbeiter zugeordnet. Über Arbeitszeitmodelle und Fehlzeitenverwaltung berücksichtigt das Programm dabei automatisch die aktuelle Verfügbarkeit der Techniker. Das ermöglicht eine optimale Einsatzplanung und eine gleichmäßige Verteilung von Außen- und Innendiensteinsätzen auf alle Mitarbeiter.
Die Projekt- und Planungsdaten werden in Avantim nur einmal erfasst und stehen anschließend allen beteiligten Mitarbeiter in einer Multi-Planer-Umgebung als gemeinsame Datenbasis zur Verfügung. Doppelerfassungen und manuelle Fehlerquellen werden so ausgeschlossen.
Über individuelle Kalender, die ausschließlich für den jeweiligen Aufgabenbereich relevante Projektinformationen zeigen, hat jeder Mitarbeiter den bestmöglichen Überblick über seinen Projekt-Part, per Remote-Desktop-Zugriff auch von unterwegs aus. Durch eine farbliche Kennzeichnung ist der jeweilige Bearbeitungsstatus einer Phase auf einen Blick erkennbar. Die Serviceaufträge lassen sich mit allen wichtigen Informationen im Rahmen des Projekt-Workflows auf digitaler Basis erstellen.
Die erforderlichen Kunden- und Maschinendaten werden per Schnittstelle mit dem vorhandenen CRM-System synchronisiert. Die Leitung hat mit Avantim Enterprise die verfügbaren Ressourcen jederzeit im Blick, kann den Projektfortschritt in Echtzeit verfolgen und in Sekundenschnelle aktuelle Auswertungen erstellen.
Die Fakten
Auswertungen, wie viele Stunden die einzelnen Mitarbeiter anteilmäßig für Außendienst- und für Innendiensteinsätze aufgewendet haben, wurden früher manuell durchgeführt und dauerten bis zu zwei Arbeitstage. Mit Avantim Enterprise benötigt die Bereichsleitung dafür nur noch wenige Sekunden. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung der Einsätze auf alle Mitarbeiter.
Der Hintergrund
Die I&L Biosystems GmbH ist seit mehr als 25 Jahren als Handels- und Vertriebspartner für Laborgeräte europaweit erfolgreich tätig. Das Unternehmen wurde 1991 von Alexander Beljaars als I&L Instruments GmbH gegründet. Es verzeichnete seitdem ein stetiges Wachstum. Da sich Vertriebsbereiche und Kundenstruktur im Laufe der Jahre verstärkt in Richtung Biotechnologie und Zellbiologie entwickelten, wurde das Unternehmen 2014 in I&L Biosystems GmbH umbenannt. Zu den Kunden zählen namhafte Pharmaunternehmen, Forschungsinstitute, Labore, Universitäten und Hochschulen sowie Unternehmen der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie. Durch sehr gute Kontakte zu Geräteentwicklern, beispielsweise in den USA, bietet das Unternehmen seinen Kunden nicht nur neuste Gerätetechnologien für Prüfverfahren, sondern gibt ihnen darüber hinaus innovative Impulse für die technische Laborausstattung.
Die besondere Stärke von I&L Biosystems liegt in der kompetenten Beratung durch hochqualifiziertes Personal, das auch komplexen Kundenanforderungen gerecht wird, in der hohen Qualität der Produkte und dem schnellen und lösungsorientierten Service. Sitz der Firmenzentrale mit Service- und Supportabteilung ist Königswinter bei Bonn, darüber hinaus hat das Unternehmen Niederlassungen in den Niederlanden, Belgien und Österreich, in Frankreich, Großbritannien, Irland und der Schweiz sowie in Dänemark und Schweden.
I&L Biosystems GmbH
Adresse:
European Headquarters
Königswinterer Str. 409
53639 Königswinter
Tel.: +49 (0)22 23 - 91 92-0
Web: www.il-biosystems.com
- Branche: Vertriebsunternehmen für Laborinstrumente
- Region: NRW, europaweit
- Betriebsgröße: >100 Mitarbeiter
- Software im Einsatz seit: 2017
Ressourcenplanung Tool - FAQs
Was ist ein Ressourcenplan?
Ein Ressourcenplan ist eine Übersicht, wo und wann Ressourcen eingesetzt werden. Ressourcen sind nicht nur Mitarbeiter. Beispielsweise in Handwerksunternehmen gibt es noch weitere Ressourcen in Form von Maschinen und Werkzeugen. Da Handwerksbetriebe meist mehrere Projekte gleichzeitig bearbeiten, hilft der Ressourcenplan, den Überblick über Maschinen, Mitarbeiter und Werkzeuge zu behalten: Es ist auf einen Blick erkennbar, welche Ressource wann und wo eingesetzt ist. So wird keine Ressource doppelt verplant oder versehentlich ungenutzt gelassen.
Welche Ressourcen werden zur Umsetzung eines Projektes benötigt?
Welche Ressourcen zur Umsetzung eines Projektes benötigt werden, hängt von der Art des Projektes ab. Es gibt zudem keine allgemeine Definition, was als Ressource betrachtet wird und was nicht. Daher lassen sich Material, Betriebsmittel oder Personal keiner Kategorie o.ä. zuordnen.
Sollen Rahmen eines Projektes beispielsweise Prozesse neu aufgesetzt werden, sind dazu personelle Ressourcen, also Mitarbeiter*innen, und möglicherweise auch räumliche Ressourcen, als Meetingräume, erforderlich. Bei Unternehmen wie Handwerksbetrieben sind zur Umsetzung von Projekten nicht nur Mitarbeiter erforderlich, sondern auch Werkzeuge und/oder Maschinen, also materielle Ressourcen oder sogenannte Betriebsmittel.
Wie funktioniert Ressourcenplanung?
Die Planung von Ressourcen basiert auf Projekten oder Aufgaben, deren Umsetzung verschiedene Ressourcen erfordern. Zunächst wird also ein Projekt angelegt und in einzelne Phasen gegliedert. Dann wird der Bedarf ermittelt: Was ist notwendig, um ein Projekt umzusetzen? Welche Mittel (Personal, Material, Betriebsmittel, sonstige Leistungen) sind erforderlich? Wenn der Bedarf bekannt ist, können die Mittel oder Ressourcen geplant werden.
Ressourcenplanung funktioniert am besten mithilfe einer Software für Ressourcenplanung. Zunächst werden alle benötigten Ressourcen in der Software angelegt. Nehmen wir einen Handwerksbetrieb als Beispiel: Alle benötigten Ressourcen sind Mitarbeiter, Maschinen und Werkzeuge. Eine professionelle Ressourcenplanung Software erlaubt es, zu Mitarbeitern besondere Details wie Arbeitszeitmodelle, Fehlzeiten durch Urlaube oder Krankheit, sowie zusätzliche Qualifikationen einzupflegen. Zusätzliche Qualifikationen können beispielsweise ein LKW-Führerschein oder die Spezialisierung auf einen bestimmten Material-Hersteller sein.
Im Rahmen der Ressourcenplanung werden den Teilaufgaben und Phasen des Projektes dann die personellen Ressourcen in Form der Mitarbeiter sowie die benötigten Maschinen und Werkzeuge zugeordnet.
Warum ist Ressourcenplanung wichtig?
Ressourcenplanung ist wichtig, um effizient zu arbeiten. Wenn Ressourcen verplant werden, wird die Auslastung dieser Ressourcen optimiert. In einem Ressourcenplan ist auf einen Blick erkennbar, welche Ressource wo eingesetzt ist und wo möglicherweise Leerläufe bestehen. Dann besteht die Möglichkeit, diese Leerläufe mit Aufgaben zu füllen, sodass die Ressource bestmöglich genutzt wird. Gleichzeitig wird die versehentliche doppelte Planung vermieden. In diesen Fällen kommt eine von zwei Aufgaben ins Stocken, weil ein/e Mitarbeiter*in nur eine Aufgabe zu einer Zeit bearbeiten kann. Darüber hinaus wird auch die Überforderung von Mitarbeitern vermieden, weil mögliche Überstunden direkt erkennbar sind.
Was sind Projektressourcen?
Projektressourcen sind alle Mittel, die zur Umsetzung eines Projektes eingesetzt werden: Personal, Material, Betriebsmittel und sonstige Leistungen (z.B. Leistungen, die extern eingekauft werden müssen). Das können Gelder = finanzielle Mittel, Mitarbeiter*innen = personelle Mittel, Werkzeuge/Maschinen/Arbeitsmaterial oder auch Besprechungsräume = betriebliche Mittel sein. Was als Projektressource betrachtet wird, kommt auf die Aufgaben im Rahmen eines Projektes sowie den Detailgrad der Projektplanung an. Eine einheitliche Regelung, was als Ressource angesehen wird, existiert nicht.
Welche Ressourcen gibt es in einem Projekt?
Eine allgemeine Festlegung von Ressourcen-Arten gibt es nicht. Welche Ressourcen es in einem Projekt gibt, kommt also ganz auf die Art des Projektes an. Wenn das Projekt ein Wohnungsumzug ist, sind die Ressourcen die Umzugshelfer, das Transport-Fahrzeug und das Verpackungsmaterial; darüber hinaus möglicherweise ein Lastenaufzug, um schwere Gegenstände leichter bewegen zu können. Handelt es sich bei dem Projekt um einen Hausbau, sind neben den Mitarbeitern der beteiligten Handwerksbetriebe auch verschiedene Maschinen, Werkzeuge und Baumaterialien notwendig. Ein Projekt zum Aufbau eines Prozessablaufs hingegen erfordert nur personelle Ressourcen, also Mitarbeiter*innen. Fazit: Das Projekt bestimmt, welche Ressourcen es gibt.
Was sind personelle Ressourcen?
Unter personellen Ressourcen versteht man Personal, das zur Durchführung von Projekten, Aufgaben oder Vorgängen benötigt wird.
Was versteht man unter Ressourcenplanung?
Unter Ressourcenplanung versteht man die Zuteilung von Mitarbeiter*innen, Werkzeugen, Arbeitsmaterialien, Maschinen, Räumlichkeiten, Geldern und weiteren Mitteln zu Projekten. Dabei kommt es auf die Art des Unternehmens und die Art des Projektes an, welche Ressourcen überhaupt benötigt werden. Bei Unternehmen, deren Mitarbeiter für ihre tägliche Arbeit weder Werkzeuge noch Maschinen benötigen, werden diese Ressourcen natürlich nicht zugeteilt. Handwerksbetriebe, die täglich mit Maschinen arbeiten, berücksichtigen diese natürlich in ihrer Ressourcenplanung – dafür aber dann keine Räumlichkeiten oder Gelder.
Im Rahmen der Ressourcenplanung werden Projekte mit allen Teilaufgaben angelegt. Jeder Teilaufgabe werden die Ressourcen zugewiesen, die für die Erledigung der Teilaufgabe gebraucht werden. Am Ende steht ein Ressourcenplan, der auf einen Blick erkennen lässt, welche Ressource wofür und wie lange eingesetzt wird.
Was versteht man unter Ressourcenmanagement?
Unter Ressourcenmanagement versteht man die optimale Auslastung der verfügbaren Ressourcen. Das bedeutet z.B., dass ein Mitarbeiter, der 40 Stunden pro Woche arbeitet, die volle Arbeitszeit über beschäftigt ist. Bezogen auf Maschinen, beispielsweise in einem Handwerksbetrieb, meint Ressourcenmanagement, dass Maschinen möglichst durchgängig eingesetzt werden müssen. Handwerksbetriebe haben häufig hohe Anschaffungskosten für Maschinen. Damit sich die Investition möglichst schnell rechnet, muss eine Maschine möglichst viel benutzt werden – nur dann kann der Betrieb die Kosten bei seinen Kunden abrechnen und die Maschine refinanzieren.
Welche Ressourcen müssen im Rahmen des Projekts bedacht werden?
Welche Ressourcen im Rahmen eines Projektes bedacht werden müssen, kommt auf das Unternehmen, das jeweilige Projekt und den gewünschten Detailgrad an.
- Unternehmen: Unternehmen, die in den Bereichen Produktion und Fertigung aktiv sind, benötigen Personal, Maschinen und Rohstoffe. Behörden und Verwaltungen hingegen benötigen in erster Linie Personal.
- Projekt: Die Ausgestaltung eines Projektes geht meist mit der Art des Unternehmens einher. Jedoch kann es auch bei einem produzierenden Unternehmen Projekte geben, die nur Personal und keine Maschinen oder Rohstoffe erfordern. Ein Beispiel dafür ist ein Projekt zur Prozessoptimierung. Hier sind in erster Linie Mitarbeiter*innen erforderlich, die den bestehenden Prozess bewerten, Optimierungspotenzial ausfindig machen und den Prozess neu aufsetzen.
- Detailgrad: Nehmen wir die Aufgabe „Wand tapezieren“ eines Handwerksbetriebs als Beispiel: Bei einem eher geringen Detailgrad werden nur die Ressourcen „Personal“ und „Material“ berücksichtigt. Bei einem höheren Detailgrad könnte das Material in „Grundierung“, „Kleister“ und die „Art der Tapete/Artikelnummer“ unterschieden werden.
Welche Ressourcen berücksichtigt werden müssen, kommt also ganz darauf an, in welchem Bereich ein Unternehmen agiert, welches Projekt umgesetzt werden soll und wie detailliert geplant werden muss.
Welche Teilschritte gibt es in der Einsatzmittel- und Ressourcenplanung?
Folgende Schritte werden ein der Planung von Einsatzmitteln/Ressourcen durchgeführt:
- Bedarfsermittlung (Personal, Material, Betriebsmittel, sonstige Leistungen). Die Bedarfsermittlung basiert auf dem geplanten Projekt / der geplanten Aufgabe mit allen Teilaufgaben.
- Ermittlung Kapazitäten des Personals für jede Teilaufgabe / jeden Projektschritt: Einsatzdauer. Dabei müssen Verfügbarkeiten, Qualifikationen, Bereitschaft und Eigenschaften der Mitarbeiter*innen berücksichtigt werden.
- Ermittlung Kapazitäten des Materials und der Betriebsmittel: Welche Rohstoffe / Materialien und Maschinen/Werkzeuge/Technik o.ä. werden gebraucht?
Die ermittelten Kapazitäten werden dem Bedarf gegenübergestellt. Das Ergebnis dieser Gegenüberstellung ist ein Ressourcenplan, der direkt erkennen lässt, wann und wofür welche Ressource eingesetzt wird.