DIGITALE ZEITERFASSUNG HANDWERK:
Zeit sparen mit digitaler Zeiterfassung
Zeit ist Geld. Und digitale Zeiterfassung ist Gold wert: Mit ihr sparen Sie Zeit und Aufwand, sollten Sie Arbeitszeiten aktuell noch lange erfragen, hinterfragen und schließlich händisch am PC übertragen. Selbst wenn Sie Ist-Zeiten bereits digital erfassen, gibt es häufig Optimierungsbedarf: Zum Beispiel, wenn Sie unterschiedliche Systeme zur Zeiterfassung, Projektverwaltung und (Lohn-)Abrechnung parallel einsetzen. Sind diese nicht gut aufeinander abgestimmt, hakt der Datenaustausch – und Sie müssen wiederum wertvolle Zeit investieren, um gesammelte Arbeitszeiten zu überprüfen und zu korrigieren, bis Sie sie endlich weiterverarbeiten können.
Mit der Komplettlösung von Sander & Doll erfassen und verarbeiten Sie Arbeits- und weitere Ist-Zeiten innerhalb eines Systems - in einem Guss zusammen mit Ihrer gesamten Auftragsplanung und -verwaltung. So kommen Sie schneller an stimmige Daten und Antworten und können zügiger abrechnen:
- Direkt erfassen: Stundenzettel und weitere Nachweise nicht erst auf Armaturenbrettern und in Hosentaschen sammeln, sondern unmittelbar digital dokumentieren und fehlerfrei übertragen. So gehen keine Informationen verloren.
- Direkt verarbeiten: Arbeitszeiten und anderen wichtigen Projektinfos nicht mehr lange nachlaufen, sondern sofort gut sortiert und vollständig empfangen – ohne mühevolles Sortieren, ohne fehleranfälliges Abtippen oder Übertragen von einem ins andere System, ohne Zeitverlust. So können Sie Löhne wie Leistungen schneller abrechnen.
- Direkt auswerten: Erfasste Daten nicht nur für die Rechnungsstellung heranziehen, sondern auch nutzen für präzise Echtzeit-Vergleiche von Soll und Ist, für Effizienz-Analysen sowie für eine gewinnorientierte Nachkalkulation bereits im laufenden Projekt.
DIGITALE ZEITERFASSUNG HANDWERK:
Ihre Vorteile auf einen Blick
- Schneller werden: Arbeitszeiten nicht erst mühsam sammeln, sortieren & übertragen, sondern in einem Komplettsystem erfassen & einfach weiterverarbeiten
- Passgenau erfassen: Arbeits- und Projektdaten mobil per App oder stationär aufzeichnen, beliebig detailliert in Büro und Werkstatt genau wie unterwegs
- Daten ergänzen: Für eine vollständige Projektdokumentation neben Arbeitszeitdaten z. B. auch Materialverbrauch, Geräte- & Rüstzeiten oder Fotos ablegen
- Rechtssicher dokumentieren: Aufzeichnungs-pflicht einfach erfüllen, Arbeitszeiten digital, verlässlich & manipulationssicher im Sinne des Gesetzgebers erfassen
- Risiko mindern: Zeitdaten digitalisieren, bevor sie verloren gehen, Zeit- und Geldverlust durch unvollständige Abrechnung & fehleranfällige Datenübertragung vermeiden
- Möglichkeiten ausschöpfen: Überblick gewinnen & Planung optimieren, erfasste Daten auch für Projektcontrolling, Nachkalkulation & Auswertungen nutzen
DIGITALE ZEITERFASSUNG HANDWERK:
Zeiterfassung für Ihren individuellen Bedarf
Je nach Betriebsgröße, Betriebsbereich und Projektart variieren die Ansprüche an eine passende Lösung zur Zeiterfassung. Der Bedarf eines Einzelunternehmers, der ausschließlich für private Kunden arbeitet, unterscheidet sich von dem eines Generalunternehmers, der sich vor öffentlichen Auftraggebern lückenlos und VOB-konform rechtfertigen muss.
- Einfache Kommt-Geht-Buchungen?
- Auftragsbezogene Arbeitszeitdokumentation?
- Projektphasengenaue Dokumentation von Leistung, Betriebsmittel, Material?
- Erstellung vollständiger Tagesberichte für das Bautagebuch?
Egal, worauf Sie abzielen, mit unserer modular aufgebauten und für jeden Bedarf erweiterbaren Handwerkersoftware liefern wir die Zeiterfassungslösung, die in Ihre betriebliche Realität passt. Für kleine wie große Betriebe, für Büro und Baustelle, Werkstatt, Fertigungshalle, Lager oder Ausstellungsfläche:
Zeiterfassung mobil per App
- Mit unserer App Mobilrapport® erfassen Sie Arbeitszeiten direkt, wo sie anfallen – auf der Baustelle, unterwegs im Fahrzeug oder auf Wunsch im gesamten Betrieb.
- Arbeitszeiten und weitere mobil erfasste Projektdaten stehen unmittelbar in der Projektverwaltung Ihrer Software zur Verfügung – minutengenau und lückenlos, gut sortiert und fertig für Abrechnung oder Soll-/Ist-Vergleiche.
- Als Chef verteilen Sie Arbeitsanweisungen und Auftragsinfos an die Mobilgeräte Ihrer Mitarbeiter und erhalten Echtzeit-Meldungen über den Projektverlauf.
Zeiterfassung stationär
- Verbinden Sie unsere Software mit einer stationären digitalen Stempeluhr in Büro, Werkstatt oder Fertigungshalle.
- Mit unserer Anwendung können Sie außerdem Kommt-/Geht-Buchungen oder projektbezogene Zeitbuchungen mit Tätigkeitsbeschreibungen am PC vornehmen.
- Arbeitszeiterfassung Handwerk: Sollten Sie weiterhin mit gedruckten Stundenzetteln arbeiten wollen oder müssen, liefert Ihnen unsere Software Möglichkeiten zur Schnellerfassung.
Zeiterfassung via Barcode
- Mit unserer Software generieren und drucken Sie Barcodes für Mitarbeiter, Tätigkeiten, Waren oder Projekte.
- Ausgestattet mit App oder mobilem Lesegerät, können Ihre Mitarbeiter sowohl arbeitsbezogene als auch baustellenbezogene Zeiterfassungen mittels Barcode-Scan durchführen.
- Die erfassten Strichcodes werden im Mobilgerät verbucht und geben sekundengenauen Aufschluss über Tätigkeitsdauer oder Maschinenzeiten.
Zeiterfassung beliebig detailliert
- Mit unseren Lösungen zur Arbeitszeiterfassung Handwerk dokumentieren Sie die für Sie relevanten Daten in der von Ihnen gewünschten Detailtiefe: von einfachen Kommt-Geht-Buchungen bis hin zur auftragsbezogenen Detailbuchung.
- Neben den produktiven Arbeitszeiten erfassen Sie nach Bedarf zusätzliche Ist-Zeiten wie Pausen- oder Anfahrtszeiten, Maschinen- oder Rüstzeiten.
- Neben Zeitdaten können Sie weitere Daten dokumentieren: Von Wetterdaten, Fotos über Kommentaren zu baulichen Hindernissen bis hin zum vollständigen Bautagebuch.
- Vollständige Dokumentation von Zeiten, Material, Tätigkeiten, egal wann und wo
- Baufortschritt mit Fotos dokumentieren
- Leistungsnachweise von Kunden direkt vor Ort unterzeichnen lassen
- GPS-Navigation: Lassen Sie sich zum nächsten Kunden navigieren
ARBEITSZEITERFASSUNG HANDWERK:
Rechtlich richtige Arbeitszeiterfassung
Auch wenn die Bundesregierung aktuell noch an einem konkreten Gesetz zur systematischen Zeiterfassung feilt: Als Arbeitgeber sind Sie bereits heute nach § 3 Abs. 2 Nr. 1 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) verpflichtet, ein System einzuführen, mit dem geleistete Arbeitszeiten erfasst werden können. Das hat das Bundesarbeitsgericht in seiner Entscheidung vom 13. September 2022 verbindlich festgestellt.
Doch kein Grund zur Sorge – mit unseren Zeiterfassungslösungen machen Sie aus dieser Pflicht ganz einfach eine Kür. Mit unserer Software sparen Sie Zeit und Nerven und erfüllen auch noch ganz nebenbei die gesetzlichen Anforderungen.
- Arbeitszeiterfassung Handwerk gemäß EuGH-Urteil & Bundesarbeitsgericht: Mit unserer Software dokumentieren Sie Arbeitszeiten elektronisch, verlässlich & manipulationssicher im Sinne des Gesetzgebers.
- Vollständige Nachvollziehbarkeit auf Knopfdruck, schnelle Belegbarkeit bei Betriebsprüfungen: Ohne Hektik und lange Suche haben Sie alle erforderlichen Daten griffbereit.
- Unsere Software erfüllt alle Anforderungen von Gesetzgeber und Finanzamt. Sie wird kontinuierlich und zuverlässig an gesetzliche Neuerungen und technische Standards angepasst.
DIGITALE ZEITERFASSUNG HANDWERK:
Digitale Zeiterfassung ist erst der Anfang
So viel ist klar: Es gibt Wirtschaftlicheres als die Zettelwirtschaft. Gedruckte und handschriftlich ausgefüllte Stundenzettel bzw. Regieberichte sind oft unvollständig, unleserlich oder – im schlechtesten Fall – unauffindbar. Digitale Zeiterfassung befreit Sie von Zeitverlust und dem Risiko, fehlerhaft oder unvollständig zu dokumentieren. Und fangen Sie erst an, Arbeitszeiten digital zu erfassen, können Sie auch gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Von der vollen Bandbreite digitaler Vorzüge profitieren
- Daten anreichern: Ergänzen Sie Arbeitszeitdaten um weitere wertvolle Projektinformationen, auf Wunsch bis zum vollständigen digitalen Bautagebuch. Materialverbrauch, Maschinenzeiten, Pläne und Protokolle, Fotos oder Wetterdaten: alles fein säuberlich und automatisch dem passenden Auftrag oder der einzelnen Projektphase zugeordnet.
- Daten verfügbar machen: Indem Sie detaillierte Projektdaten zentral und digital sauber dokumentieren, sind diese dauerhaft im Nu abrufbar – zum Beispiel, wenn es nach Jahren zum Gewährleistungsfall kommt, wenn Sie sich anderweitig rechtfertigen müssen oder auch, wenn Sie ein ganz ähnliches Projekt erneut planen.
- Daten verwerten: Erfasste Echtzeit-Daten geben Aufschluss darüber, inwieweit Planung und Realität übereinstimmen. Indem Sie aktuelle Projektdaten überblicken, sind Sie alarmiert, sobald Soll und Ist auseinanderlaufen – und handlungsfähig, bevor ein Projekt nicht mehr rentabel ist. Soll-/Ist-Vergleiche für Projektcontrolling und Nachkalkulation, aussagekräftige Effizienzanalysen nach Kunde, Mitarbeiter oder Kolonne: Nutzen Sie diese wertvollen Daten und Erkenntnisse für die präzise Planung künftiger Aufträge.
FRAGEN UND ANTWORTEN:
FAQ - Zeiterfassung Handwerk
Wann wird die digitale Zeiterfassung Pflicht? / Wann wird Arbeitszeiterfassung Pflicht?
Bereits 2019 hat der EuGH ein Urteil gefällt, laut dem die genaue Erfassung von Arbeitszeiten ein Grundrecht jedes Arbeitnehmers und jeder Arbeitnehmerin ist. Zudem verlangt der EuGH nicht nur die Dokumentation der Arbeitszeiten an sich, sondern auch die der Pausenzeiten sowie die Nutzung eines “objektiven, verlässlichen und zugänglichen Systems zur Arbeitszeiterfassung“. Da es sich um ein Urteil des EuGHs handelt, muss dieses in das nationale Recht eines jeden Mitgliedsstaates übertragen werden. Allerdings hat der EuGH dafür keine Fristen genannt. Mit der Umsetzung in Deutschland u.a. für das Baugewerbe wird ab Q4/2022 gerechnet.
In Österreich schreibt das Arbeitsrecht schon seit Längerem eine Pflicht zur Erfassung von Arbeitszeiten vor. Arbeiten Mitarbeiter in Gleitzeit, im Außendienst oder überwiegend im Homeoffice, dürfen sie selbst den Nachweis führen. In allen anderen Fällen steht der Arbeitgeber in der Aufzeichnungspflicht.
Auch in der Schweiz gelten andere Regeln: Arbeitgeber müssen Arbeitszeiten lückenlos und vollständig dokumentieren. Dies beinhaltet die tägliche und wöchentliche Arbeitszeit inkl. Überstunden und Überstundenausgleich; freie Ruhetage oder Ersatzruhetage pro Woche, wenn diese nicht regelmäßig auf einen Sonntag fallen; Pausen, sowie laut Gesetz geschuldete Lohn- und /oder Zeitzuschläge.
Sind Zeiterfassungssysteme Pflicht?
Stand Juli 2022 ist der Einsatz eines Zeiterfassungssystems nicht verpflichtend. Ab Herbst 2022, wenn der deutsche Gesetzgeber die Regelungen lt. EuGH-Urteil umsetzt, gelten jedoch verschärfte Vorgaben: Die Dokumentation der Arbeitszeiten hat ab dann unmittelbar, manipulationssicher und in elektronischer Form zu erfolgen – und dies ist nur durch den Einsatz eines Zeiterfassungssystems realisierbar. Das Gesetz sieht zudem vor, dass bei Kontrollen sofort der Nachweis erbracht werden können muss, dass alle Mitarbeiter das Zeiterfassungssystem nutzen und dass alle, die vor Ort tätig sind, auch eingestempelt sind. Die Gesetzes-Verschärfung macht somit ganz automatisch den Einsatz eines Zeiterfassungssystems zur Pflicht.
Wer ist zur Zeiterfassung verpflichtet?
Eine allgemeine Pflicht zur Zeiterfassung gibt es in Deutschland Stand Juli 2022 nicht. Bisher müssen Arbeitgeber nur Überstunden sowie Arbeit an Sonn- und Feiertagen dokumentieren – also die Arbeitszeiten, die über die regulären Zeiten hinausgehen.
Minijobber (im gewerblichen Bereich) bilden hier eine Ausnahme: Laut Mindestlohngesetz müssen die Arbeitszeiten für Minijobber detailliert erfasst werden.
Wer ist von der Zeiterfassung befreit?
Das Arbeitszeitgesetz Zeiterfassung dient dem Schutz von Auszubildenden und Arbeitnehmern. Es gilt nicht für Richter, Soldaten und Beamte sowie ausgewählte Berufsgruppen, die daher von der Zeiterfassung befreit sind:
- Leiter, deren Vertretungen und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst, die die Befugnis haben, Personalfragen zu entscheiden
- Arbeitnehmer, die ihnen anvertraute Personen eigenverantwortlich pflegen und mit diesen Personen in einer häuslichen Gemeinschaft leben
- Religionsgemeinschaften und im liturgischen Bereich der Kirchen tätige Personen
- Leitende Angestellte lt. Betriebsverfassungsgesetz (§5) und Chefärzte
Ist digitale Zeiterfassung Pflicht?
Stand Juli 2022 ist die digitale Zeiterfassung noch keine Pflicht: Laut Arbeitszeitgesetz §16, Absatz 2 muss der Arbeitgeber die über die tägliche Arbeitszeit hinausgehende Arbeitszeit aufzeichnen. Eine Angabe, wie genau dies erfolgen muss, existiert nicht. Sobald jedoch die neue Regelung als Folge des EuGH-Urteils von 2019 in Kraft tritt, führt an digitaler Zeiterfassung mittels einer Softwarelösung oder eines Systems kein Weg mehr vorbei: Ab dann sieht der Gesetzgeber in Deutschland vor, dass die Arbeitszeiten nicht nur in elektronischer Form, also digital, erfasst werden müssen, sondern die Erfassung muss auch manipulationssicher sein. Insbesondere das letzte Kriterium ist nur mit einer Softwarelösung zur Zeiterfassung erfüllbar.
Was passiert, wenn Arbeitszeiten nicht erfasst werden?
Laut der Gesetzgebung Stand Juli 2022 können bei Zuwiderhandlung gegen das Arbeitszeitgesetz Bußgelder zwischen €5.000 und €30.000 verhängt werden. Bußgelder bei Zuwiderhandlung gegen die verschärften Gesetzesvorgaben ab dem vierten Quartal 2022 sind noch nicht bekannt.
Welche Möglichkeiten der Zeiterfassung gibt es?
Insbesondere für Mitarbeiter, die keinen regelmäßigen Büroarbeitsplatz haben, wie zum Beispiel Handwerker, ist die Zeiterfassung per App eine simple und praktische Methode. Dabei leisten Zeiterfassungs-Apps nicht nur die reine Erfassung von Arbeitszeiten.
Die Zeiterfassungs-App von Sander & Doll ermöglicht zusätzlich die Dokumentation von Baufortschritten mit Fotos, die Unterschrift für geleistete Arbeiten direkt durch den Kunden vor Ort auf der Baustelle, die vollständige Erfassung von Tätigkeiten und Material sowie die Übertragung kurzfristiger Aufträge und Arbeitsanweisungen vom Büro direkt auf das Smartphone. Das ist ein deutlicher Vorteil gegenüber Apps, die zur reinen Zeiterfassung genutzt werden können, weil weitergehende Funktionen aus einer Hand bereitgestellt werden und keine separate, zusätzliche Anwendung nötig ist.
Die wahrscheinlich am weitesten verbreitete Methode zur Arbeitszeiterfassung ist die klassische Stempeluhr. Hierbei stempeln die Mitarbeiter*innen mittels einer Karte oder eines Chips beim Kommen ein und beim Gehen wieder aus. So wird die Arbeitszeit elektronisch dokumentiert.
Eine weitere Möglichkeit sind Barcodes, die nicht nur für Mitarbeiter*innen sondern auch für Maschinen oder Werkzeuge eingesetzt werden können. Mittels eines mobilen Lesegeräts wird der Barcode beim Kommen und Gehen jeweils gescannt und so die Arbeitszeit festgehalten.
Was kostet digitale Zeiterfassung?
Bei Zeiterfassungssystemen lohnt sich ein umfassender Preisvergleich, bevor man sich entscheidet, denn die Preise sind sehr unterschiedlich gestaltet:
- Kosten pro Benutzer und Monat
- Gestaffelte Kosten abhängig von der Benutzerzahl pro Monat
- Einmalige Anschaffungskosten
Auch wenn die einmaligen Anschaffungskosten auf den ersten Blick erheblich teurer zu sein scheinen als pro Benutzer und Monat zu zahlen – hier fangen die Preise bei ca. 2€ an – können die monatlichen Kosten schnell die einmaligen Anschaffungskosten übersteigen. Insbesondere dann, wenn man beachtet, dass die monatlichen Kosten pro Mitarbeiter zu bezahlen sind und man sie auf ein Jahr oder mehr hochrechnet. Darüber hinaus bieten Zeiterfassungslösungen wie die von Sander & Doll nicht nur die reine Zeiterfassung an, sondern darüber hinaus noch viele weitere nützliche Funktionen wie eine umfassende Baustellendokumentation oder die Übertragung von Aufträgen an die Smartphones der Mitarbeiter auf der Baustelle.
Welches ist die beste App zur Arbeitserfassung?
Dies lässt sich nicht pauschal beantworten, hängt die Bewertung, welche die beste App ist, doch vom eigenen Bedarf ab. In jedem Fall sind Apps mit einmaligen Anschaffungskosten solchen mit variablen Kosten vorzuziehen. So besteht jederzeit die volle Kostenkontrolle. Darüber hinaus bieten Apps, die nicht nur zur Zeiterfassung, sondern auch zur Baustellen-Dokumentation eingesetzt werden können, den Vorteil, dass keine anderen zusätzlichen Anwendungen gekauft werden müssen.
Warum digitale Zeiterfassung?
Die digitale Zeiterfassung hat gegenüber der analogen Zeiterfassung mit händisch ausgefüllten Stundenzetteln den entscheidenden Vorteil, dass Arbeitszeiten transparent und übersichtlich festgehalten werden können. Im Handwerk ist die präzise Erfassung von Arbeitszeiten sogar abrechnungsrelevant. Arbeitszeit, die nicht erfasst wird, kann einem Kunden auch nicht in Rechnung gestellt werden. Dank minutengenauer digitaler Zeiterfassung sichern Handwerksbetriebe also ihre Marge, da Arbeitsstunden in vollem Umfang abgerechnet werden können.
Dank digitaler Zeiterfassung sind auch Überstunden auf einen Blick sichtbar, aber auch, wenn ein Mitarbeiter seine/ihre Arbeitszeit nicht voll erfüllt. Dies wiederum bildet eine Planungsgrundlage und hilft, die Auslastung eines Betriebs zu optimieren.
Stundenzettel hingegen können leicht verlorengehen oder werden im Eifer des Gefechts sehr unleserlich ausgefüllt. Bezogen auf einen Handwerksbetrieb bedeutet dies z.B. den teilweisen Verlust der Marge.
Jedes Unternehmen, das Arbeitszeiten digital erfasst, ist zudem schon heute rechtlich auf der sicheren Seite. Ab Herbst 2022 wird die digitale Zeiterfassung in Deutschland Pflicht, da der Gesetzgeber dann die Vorgaben des EuGH Urteils von 2019 umsetzen wird.
Was muss eine Zeiterfassung können?
Eine Zeiterfassung Arbeitszeit muss den gesetzlichen Vorgaben eines Landes gerecht werden. Spätestens im Herbst 2022 verändert sich die Gesetzeslage in Deutschland: Neu ist dann, dass Arbeitszeiten zwingend in elektronischer Form und manipulationssicher erfasst werden müssen. Dies sollte ein Zeiterfassung also in jedem Fall leisten.
Darüber hinaus muss sie den Bedarf und die Möglichkeiten eines jeden Unternehmens abbilden. Gibt es beispielsweise unter den Arbeitnehmer*innen eine Mischung aus denjenigen, die in der Zentrale – also immer an einem Ort – arbeiten und denjenigen, die z.B. durch Kundentermine an häufig wechselnden Orten arbeiten, sollte die eingesetzte Zeiterfassung per Stechuhr oder Stempeluhr, aber auch per App funktionieren.
Wie funktioniert digitale Zeiterfassung? / Wie funktioniert die elektronische Zeiterfassung?
Bei der digitalen Zeiterfassung trägt der/die Mitarbeiter*in Arbeitszeiten selbstständig in eine App ein oder er/sie erfasst die Kommen- und Gehen-Zeit mittels Chip, den er/sie an eine Fläche an der Stempeluhr / Stechuhr hält. Eine weitere Methode ist ein Barcode-Scanner: Der/die Mitarbeiter*in scannt einen ihm/ihr zugewiesenen Barcode, der speziell für die Erfassung der Arbeitszeit gedacht ist, beim Kommen und Gehen ein.