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Stundenlohn Landschaftsgärtner
Der Stundenlohn für Landschaftsgärtner kann je nach Region, Berufserfahrung und Arbeitgeber variieren. In Deutschland liegt der durchschnittliche Stundenlohn für Landschaftsgärtner in der Regel zwischen dem Mindestlohn i.H.v. 12,41 (2024) und 20 Euro.
Einige Faktoren, die den Stundenlohn beeinflussen können, sind:
- Berufserfahrung: Erfahrene Landschaftsgärtner verdienen in der Regel mehr als Berufseinsteiger.
- Region: In wirtschaftlich stärkeren Regionen oder Ballungsgebieten können die Löhne höher sein.
- Arbeitgeber: Größere Unternehmen oder spezialisierte Garten- und Landschaftsbauunternehmen können höhere Löhne zahlen.
- Qualifikation: Zusätzliche Qualifikationen oder spezialisierte Kenntnisse können ebenfalls zu einem höheren Stundenlohn führen.
In Deutschland gibt es einen Tarifvertrag, der zwischen der IG BAU und dem Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau ausgehandelt wurde. Dieser Tarifvertrag gilt theoretisch nur für Mitglieder, findet aber praktisch breitere Anwendung, weil Fachkräfte mindestens den Tariflohn als Vergütung erwarten.
Der Ecklohn – im Tarifrecht bezeichnet dieser den Standardlohn, der für einen Facharbeiter oder eine Facharbeiterin ab 21 Jahren in der untersten Tarifgruppe festgelegt ist – für Landschaftsgärtner liegt bei 18,87€ pro Stunde. Er gilt für einen Landschaftsgärtner mit bestandener Abschlussprüfung und ununterbrochener Beschäftigung im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau über einen Zeitraum von 18 Monaten. An diesem Ecklohn orientieren sich alle anderen Löhne – sie werden anhand der oben genannten Faktoren angepasst.